
Dr. Hans Hege
Ehemaliger Direktor der Medienanstalt Berlin-Brandenburg
Sonderweg des Radios in die digitale Zukunft
Zunehmendem Wettbewerb kann nur standhalten, wer nicht vor Wettbewerb geschützt wird.
Reden wir zukünftig noch von Radio und oder Fernsehen? Ist nicht auch "Privatfunk" eine typische Wortschöpfung der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts?
Autoren aus ganz unterschiedlichen Bereichen beschreiben jeweils zunächst, wie sie heute den privaten Rundfunk wahrnehmen. Die Beiträge sollen dann eine Vision beschreiben, wie zukünftig der Privatfunk aussehen soll, welche Rolle er in der öffentlichen Kommunikation spielen soll, welche ökonomische Grundlage er haben wird. Schließlich sind die Autoren gebeten, kurz zu skizzieren, welcher Schritte die Akteure gehen müssen, um das beschriebene Ziel zu erreichen.
Auch wenn diese Website von der Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk APR verantwortet wird, kann jeder schreiben, wer sich zum Thema Gedanken macht. Bewusst will die APR Autoren außerhalb der eigenen Branche gewinnen, um zu lernen und eine medienpolitische Diskussion jenseits festgefahrener Argumentationsmuster anzustoßen. Experten, Macher, Hörer und Seher oder Werbetreibende und Agenturen sind eingeladen, sich zu äußern.
Die Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk APR spricht einzelne Experten an und bittet sie um ihre Einschätzung. Umgekehrt sind wir für jede Wortmeldung dankbar, die neue Aspekte in die Diskussion bringt. Bewusst ist diese Website moderiert - wir behalten uns vor, Beiträge abzulehnen. Die Länge der Beiträge sollte zwischen 5.000 und 10.000 Zeichen einschließlich Leerzeichen sein.
Ehemaliger Direktor der Medienanstalt Berlin-Brandenburg
Zunehmendem Wettbewerb kann nur standhalten, wer nicht vor Wettbewerb geschützt wird.
Staatssekretärin in Rheinland-Pfalz, Bevollmächtigte beim Bund und für Europa, Medien und Digitales
Plädoyer für ein vielfaltsorientiertes Denken jenseits des Marktes.
Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI)
Der Fokus könnte im Bereich Musik zumindest auch auf deutschsprachigem Repertoire liegen. Hier sollten die Radiowellen weniger mit den Streaming-Diensten wetteifern.
Bayerischer Ministerpräsident a.D., Beiratsvorsitzender von ProSiebenSat.1
Mit dem dualen System konnten wir in Deutschland eine stabile Medienordnung etablieren. Damit sich aber vor allem die privaten Anbieter in einer neuen digitalen Medienordnung behaupten können, müssen wir dieses System gemeinsam und konstruktiv weiterentwickeln.
Sprecherin für Netzpolitik und Verbraucherschutz Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Es sind faire Bedingungen des publizistischen und ökonomischen Wettbewerbs für alle – alte wie neue – Medienanbieter zu schaffen.
Referent beim Deutschen Journalistenverband DJV
Wichtigstes Mittel um die Zukunft des Radios sicherzustellen, sind seine Mitarbeiter.
Gründer und CTO von AX-Semantics
Die Welt hat sich durch die Digitalisierung gewandelt, darum muss sich auch das Berufsbild des Journalisten verändern.
Intendantin des MDR
Ein strategischer Schulterschluss zwischen privatem und öffentlich-rechtlichem Rundfunk ist zur Sicherung der Medienlandschaft für die Menschen und unser demokratisches Gemeinwesen sinnvoll.
Eine Website der Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk APR.